Der Einladung der Öko-Modellregion Münsterland e.V. folgten 8 Landwirtinnen und Landwirte aus dem Münsterland, um sich über die fachgerechte Zerlegung von Bio-Fleisch und eine mögliche Zusammenarbeit zu informieren.
„In Sachen Klimaschutz und Tierwohl ist Bio die Zukunft. Wir müssen weg vom Gedanken, dass es jeden Tag Fleisch gibt – lieber weniger und dafür eine höhere Qualität“, sagt Daniel Lehmann, Küchenleiter des vom Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) betriebenen Universitätsklinikums Bochum. Seit Februar bezieht er Geflügel- und Rindfleisch des Verarbeiters Biofleisch NRW, im Juli folgten die LWL-Häuser in Herten und Marl-Sinsen. ...
Unser Geschäftsführer Christoph Dahlmann im Interview im aktuellen Newsletter von FAIRBIO
"Die Fleischproduktion befindet sich im Umbruch. Eine neue Kennzeichnung der Haltungsform sowie die Subventionierung tier- und umweltfreundlicher Ställe stehen auf der politischen Agenda. FairBio hat Christoph Dahlmann, Geschäftsführer Biofleisch NRW e.G., nach den Konsequenzen für die Bio-Genossen gefragt." ...
Seit Mitte der 1990-er Jahre veranstaltet der Fleischerverband Nordrhein-Westfalen durch seine Fleischer-Servicegesellschaft (FSG) Qualitätswettbewerbe für handwerklich hergestellte Fleisch- und Wurstwaren. Auch in diesem Jahr haben wir die "Auszeichnung in Gold" für herausragende handwerkliche Leistungen zur Erhaltung der regionalen Vielfalt der Fleisch und Wurstkultur erhalten ..
Nürnberg. Auf Ihrem Rundgang über die diesjährige Biofach in Nürnberg, der weltweit größten Messe für Bioprodukte, besuchte die NRW Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen den Stand der Biofleisch NRW e.G. ...
Besuch von Dr. Anne Monika Spallek in der Biofleisch NRW eG in Bergkamen: Regionale Schlacht- und verarbeitungsbetriebe begrüßen Strompreisbremse
Frei von Phosphaten und Glutamaten sind die Mettwürstchen, die am Standort der Biofleisch Erzeugergenossenschaft in Bergkamen hergestellt werden. Anne Monika-Spallek (Bündnis 90/Die Grünen, Bundestagsfraktion Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft) hat sich am Dienstag, den 31.01.2023 diesen Betrieb, in dem Vermarktung, Verarbeitung und Produktion zusammenlaufen, angeschaut. Hier sind 40 Mitarbeiter*innen und vier Auszubildende in der Fleischzerlegung und -verarbeitung beschäftigt ...
Der Mettwurst-Pokal wird vom Fleischerverband NRW verliehen. Wir sind stolz, gleich für 3 unserer Produkte - "Bio Frankfurter", "Bio Bauernmettwurst" und "Bio Bentheimer Mettenden" - die Auszeichnung in Gold zu erhalten ....
Im Anschluss an die Genossenschaftsversammlung zum Jahresende konnten die Mitglieder der Biofleisch NRW e.G. die parlamentarische Staatssekretärin aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Ophelia Nick zu einer Betriebsbesichtigung mit anschließender Diskussionsrunde in Bergkamen begrüßen, die von Friedrich Ostendorff moderiert wurde ...
FairBio startet eine bundesweite Verbraucher-Kampagne "Was ist es dir wert?" des Netzwerkes des Regionalwert AGs. Der Einkauf regionaler Bioprodukte ist eine Investition in ein resilientes, autarkes Ernährungssystem. Mit der bundesweiten Kampagne „Was ist es dir wert?“ werben die Regionalwert Bürger-AGs und ihre Partner für regionales Bio. Wir von der Biofleisch NRW e.G. sind Mitglied im FairBio Verein. Auch für uns ist die Unterstützung dieses Aufrufes an die Konsument:innen für die Stärkung regionaler Lebensmittelproduktionsketten eine Herzensangelegenheit.
Der Biobauer Ottmar Rudert aus Liebenau-Ostheim ist mit seinem Landwirts-Kollegen Günter Rüddenklau schon seit über 15 Jahren in der Rumänien/ Ukraine Hilfe aktiv.
Sie führen jährlich selbst Hilfstransporte in die Region durch. Aufgrund der dramatischen Lage ist er gerade mit anderen Helfern Richtung Lemberg unterwegs.
Aktuell seien Geldspenden die beste Wahl, so Ottmar Rudert.
"Wir kaufen palettenweise die Dinge ein, die vor Ort am dringendsten benötigt werden."
Die Biofleisch NRW e.G. unterstützt die Aktion von Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit einer Spende.
Für alle, die sich genauer informieren möchten oder sich an Hilfe, die ankommt, beteiligen möchten, anbei ein Link:
"Alles in Butter" auf auf WDR 5 Helmut Gote im Gespräch mit Christoph Dahlmann und Friedrich Ostendorff von Biofleisch NRW und Michael Radau von SuperBioMarkt AG über regionale Produktions- und Vermarktungsketten beim Biofleisch - wertschätzend und auf Augenhöhe
Wenn wir Schweine, Rinder und Hühner schon schlachten, um Teile von ihnen zu essen, sollten wir darauf achten, dass sie in jeder Hinsicht gut behandelt werden. Das ist unser Selbstverständnis bei Alles in Butter. Wo bekommen wir Biofleisch von verantwortungsvollen Erzeugern?
Etwa zehn Prozent der Lebensmittel bei uns sind bio-zertifiziert. Außer bei Fleisch, da kommen wir nur auf zwei Prozent. Und Biofleisch ist auch nicht gleich Biofleisch, erklärt Genuss-Experte Helmut Gote zu Beginn. Grundsätzlich haben Tierwohl und seriöse Handelsstrukturen ihren Preis, gibt Moderatorin Carolin Courts zu bedenken. Aber es ist auch möglich, dass Nachhaltigkeit und Fleischqualität für die Verbraucher bezahlbar sind.
Zum Beispiel bei der Handelsgenossenschaft Biofleisch NRW in Bergkamen am Rande des Ruhrgebiets. Helmut Gote hat den ernährungspolitisch bestens informierten Geschäftsführer Christoph Dahlmann getroffen. Sein transparenter Umgang mit Hintergründen und Strukturen im Tierhandel haben Herrn Gote sehr beeindruckt.
Tierwohl-orientierte Erzeuger können inzwischen durchaus effizient und modern auftreten. Denn "artgerecht" muss nicht immer gleich Bauernhof-Idyll bedeuten. Aber es gibt sie noch – die Bio-Höfe im Bullerbü-Stil. Der Biolandhof Ostendorff in Bergkamen ist so ein Hof. Gründer Friedrich Ostendorff lässt dort Kühe, Hühner, Schweine frei herumlaufen. Aber auch Ostendorff muss natürlich sein Fleisch verkaufen. In der Genossenschaft gelingt ihm das besser.
Gehandelt werden die Produkte unter anderem in den Super-Biomarkt-Filialen von Michael Radau. Die 34 inhabergeführten Läden stehen für den Gedanken, dass es sinnvoll ist, weniger – aber dafür besseres – Fleisch zu konsumieren. Gut informierte Kunden sehen eher ein, warum Fleischprodukte einen fairen Preis kosten müssen, ist Radau überzeugt. Und der Erfolg gibt ihm recht, die Nachfrage ist höher als das Angebot. Ein Umstand, der vielleicht auch unsere Politikerinnen und Politker interessieren sollte, finden Moderatorin Carolin Courts und Bio-Vorreiter Helmut Gote.
Auch 2021 war für uns alle mehr oder weniger geprägt durch coronabedingte Einschränkungen und hat uns vor neue und unterschiedliche Herausforderungen gestellt.
Rückblickend auf dieses 2. Corona- Jahr können wir aber sagen, dass es uns gemeinsam gelungen ist, mit einer gewissen Portion Gelassenheit nicht den Humor und Optimismus zu verlieren und die neuen Schwierigkeiten so gut es ging zu meistern.
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns im Namen des gesamten Teams der Biofleisch Erzeugergenossenschaft für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit zu bedanken.
Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Möge es für uns alle trotz der Unwägbarkeiten gut starten, großartig verlaufen und fabelhaft enden.
Ihr Christoph Dahlmann
Statt Karten und Geschenken haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr die Arbeit des www.bund-nrw.de für mehr Natur- und Klimaschutz und ökologische Landwirtschaft sowie die www.lichtblicke.de für Kinder und Familien in Not durch Spenden zu unterstützen.
Schon im Fünften Jahr beziehen wir den überwiegenden Anteil unserer Weihnachtsgänse vom Biolandhof "Diemelhof Wülmersen" von Landwirt Jörg Katzauer in Trendelburg. Schnell sein lohnt sich allerdings, denn die vorbildliche Tierhaltung und der sehr gute Geschmack führen immer wieder dazu, dass es heißt:
Biofleisch NRW eG und SuperBioMarkt AG präsentieren anlässlich der Weltklimakonferenz ihr Modell zur Zukunft des Fleischkonsums
Nachdem der konventionelle Handel beim Fleisch seit Jahrzehnten auf Niedrigpreis-Strategien mit dramatischen Folgen für Qualität und Mindeststandards setzt, ließ die Ankündigung einiger Discounter, "mittelfristig" nur noch Fleisch aus den Haltungsformen 3 und 4 anzubieten, aufhorchen: werden nun auch hier die Weichen für die überfälligen Veränderungen gestellt, an denen die Politik bisher gescheitert ist?
Grundsätzlich ist dieser Schritt zu begrüßen. Allerdings gibt es doch mehr als einen "Wermutstropfen" - soll die Umstellung doch erst ab 2030 - also in fast 10 Jahren – erfolgen. Selbst die Haltungsform 4 ist in der aktuellen Ausführung unzureichend ein Mehr an Tiergerechtigheit in der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen.
Ein Ziel, das andere nun ansteuern wollen, haben die SuperBioMarkt AG und Biofleisch NRW eG längst erreicht – und noch mehr: hier ist Bio nicht die Ausnahme, sondern Normalität. Die SuperBioMarkt AG und Biofleisch NRW eG nehmen dies zum Anlass, ihr Modell vorzustellen, bei dem sie mit rund hundert ökologisch wirtschaftenden Landwirtsfamilien und über 30 SuperBioMärkten ein regionales „Cluster“ mit "viel mehr als Bio" bieten. Dieses reduziert sich nicht nur auf den vom konventionellen Handel geprägten Begriff der "Haltungsform". Hier geht es um die gesamte Wertschöpfungskette. Hierbei steht das Wohlergehen von Mensch, Tier und Umwelt von Anfang bis Ende im Zentrum des gemeinsamen Handelns und das transparent in allen Schritten – ohne Wenn und Aber. Für den Verbraucher ersichtlich, wann immer er das mit dem SuperBiofleisch-Siegel versehene Bio-Frischfleisch kauft. Ein Siegel, mit dem die SuperBioMarkt AG und die Biofleisch NRW eG zusammen mit ihren Biofleisch-Erzeuger*innen ihre hohen Standards an Haltung, Produktion, Qualität und Handel verankern möchten.
Seit letztem Sonntag läuft die Weltklimakonferenz in Glasgow. Dass die Landwirtschaft nicht nur Opfer des Klimas ist, sondern dass die globalisierte und wenig resiliente Fleischproduktion einen erheblichen Teil zum Problem beiträgt, wird von kaum jemandem mehr bestritten: wenn China mit Verweis auf Tierseuchen von einem auf den anderen Tag den Import von Schweinefleisch einstellt, und damit hundertfach die Existenz landwirtschaftlicher Betriebe bedroht, zeigen sich hier die Mängel der auf die Spitze getriebenen Globalisierung, die in der Pandemie so häufig zu Tage getreten sind:
Die Politik - egal aus welchem Lager - steht mehr denn je in der Pflicht, die passenden Rahmenbedingungen für eine "enkelgerechte" Zukunft zu schaffen. Wir präsentieren unser Modell des wertschätzenden Wirtschaftens als ein Beispiel aus der Praxis, das als Lösung dienen kann.
Wenn die Rinder, Schweine und Schafe in den Zerlegebetrieb auf der Ökologie-Station in Heil kommen, sind sie tot. Vorher aber hatten sie ein schönes Leben. Das ist zumindest das Ziel von Christoph Dahlmann. „Wir bemühen uns seit vielen Jahren, manches anders zu machen als manche andere“, sagt der Geschäftsführer der Biofleisch NRW eG und der Neuland Fleischvertriebs GmbH, die beide ihren Sitz am Westenhellweg haben und etwa 40 Mitarbeiter beschäftigen.
Über Politik im allgemeinen und Agrarpolitik im besonderen weiß Friedrich Ostendorff viel zu erzählen: Der Bio-Landwirt saß 15 Jahre lang im Bundestag. Nun zieht er sich aus der Bundespolitik zurück. Der dienstälteste Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Unna kommt aus Bergkamen. Nun hört der Grüne Friedrich Ostendorff auf. Seine Art, Politik zu machen, hat viel mit seinem Bio-Bauernhof zu tun:
Tiere sollen artgerecht leben und Landwirte wollen wirtschaftlich arbeiten. Dafür setzt sich der langjährige ehemalige Geschäftsführer der Biofleisch NRW Hugo Gödde seit den 1970er Jahren ein. Wie faire Landwirtschaft für alle für gelingen kann, erläutert der Tierwohl-Pionier in der WDR 5 "Redezeit" mit Anja Backhaus:
Die diesjährige Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel BIOFACH findet aufgrund der Corona-Pandemie vom 17. - 19. Februar 2021 digital statt.
Besuchen Sie uns auf unsererm Online-Messestand oder nehmen Sie teil an unseren Online-Präsentationen, bei denen wir Ihnen einen Einblick in unser Unternehmen und Produktion geben möchten: "20 Jahre Biofleisch NRW - unsere Genossenschaft stellt sich vor" https://www.biofach.de/de/ausstellerliste
Das Team des ARD Buffets war zu Gast auf dem Bio-Hof von Christine Raffenberg und machte sich danach auch ein Bild von unserem neuen Verarbeitungs- und Zerlegebtrieb in Bergkamen:
Ab min: 23:30 gibt es einen Einblick in unsere artgerechte Tierhaltung und Herstellung unserer Produkte nach allerhöchsten ökologischen Standards:
Sie stecken alle noch im Weihnachtsstress, wenige Tage sind es noch bis zum großen Fest. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist hoffentlich ausreichend Ruhe eingekehrt, um einmal richtig durchzuschnaufen, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und einmal, sei es auch nur für wenige Tage, die Arbeit Arbeit sein zu lassen.
Auch wenn der Anlass nicht besonders glücklich ist, freuen wir uns als Bio-Betrieb natürlich über die erhöhte Aufmerksamkeit. So auch von der "Deutschen Welle", die einen kurzen Beitrag veröffentlicht hat.
Durch sein jahrzehntelanges Engagement im landwirtschaftlichen Bereich hat Hugo Gödde auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Daher wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, gibt es in diesem Jahr wieder die Initiative NRW kocht mit Bio des Beratungsunternehmens a’verdis, in der alle Akteure des Bio-Außer-Haus-Marktes angesprochen werden sollen.
Am 16. September wurde unser Neubau feierlich eröffnet. Über 150 Gäste, darunter Genossenschaftsmitglieder, Geschäftspartner und Mitarbeiter versammelten sich auf dem Gelände der Ökologiestation Bergkamen um die Erweiterung der neuen Betriebsräume in Augenschein zu nehmen.
Anwesend war an diesem Tag auch die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, Frau Ursula Heinen-Esser.
Die Köche Björn Freitag und Frank Buchholz machen sich auch in diesem Jahr wieder auf eine kulinarische Reise - über die Kanäle schippern sie vom Niederrhein durchs nördlich Ruhrgebiet, immer entlang der Römerroute.
In diesem Jahr fand vom 19.-23. Juni der evangelische Kirchentag bei uns im Ruhrgebiet statt. Über 121.000 Menschen waren zu Gast in Dortmund und haben über 2000 Veranstaltungen besucht.